Um regionale Jugendarbeit gut in der Region zu verankern braucht es gesunde und funktionierende Beziehungen zwischen Erwachsenen und Jugendlichen. Mobile Jugendarbeit und Niederschwellige Beratung können ein Grundstein sein – jedoch benötigt es viele Aktivitäten, um die Jugend (aufgrund der demografischen Entwicklung auf dem Weg zum Dasein einer Minderheit) einer Region gut zu fördern und manchmal auch zu fordern.
Dazu braucht es
- eine gute Vernetzung der jugendrelevanten AkteurInnen im Rahmen eines Jugendregionalforums
- Durchführung von Fallbesprechungen (Sucht) unter Leitung der Amtsärztin
- Abstimmungstreffen der Jugendvereinsvorstände bzw. Jugend-GemeinderätInnen,…
- Weiterbildung vor Ort aufbauend auf die Inhalte der Gespräche in den unterschiedlichen Veranstaltungen
- eine Jugend- und Berufsinformationsmesse bietet eine Bühne für alle aktiven Einrichtungen und Firmen, die mit Jugendlichen zusammenarbeiten und für die Jugendlichen da sind. Wir möchten die Menschen in den Organisationen und Firmen „vor den Vorhang holen“. Auch hier geht es um Vernetzung die die Zusammenarbeit vereinfachen bzw. verbessern soll.
- Erstberatung in den Schulen der Region zur Verbesserung der Kontakte zu den SchülerInnen aber auch zum Lehrpersonal
- Förderung und Vernetzung der Jugendkultur im Rahmen eines regionalen Jugendfestivals: Richtig Leiwand Oida Festival
- Kooperationsprojekte zum Thema Nachhaltigkeit & Fairness
- Last but not least: Öffentlichkeitsarbeit
Warum braucht es regionale Jugendarbeit:
- Gemeinsame Aktivitäten und Veranstaltungen
- Gemeinsame Themen z. B. Öffentlicher Raum, Bewältigen der Corona Zeit
- themenbezogene Vernetzungen z. B. mit Präventionsbeamten der Polizei
- Neue Materialien erstellen z. B. Politspiel
- Ein Team, das die Region kennt, denkt automatisch regionaler
- Die Lösungen sind zielsicherer, weil der Blick aufs größere Ganze da ist
- Die „Problemjugendlichen“ aber auch alle anderen bleiben ja nicht nur in einer Gemeinde – sie tauchen einmal da und einmal dort au