Das Projekt möchte mit seinen Maßnahmen die Zielgruppen Kinder, Pädagog:innen, Eltern und andere Erziehungsberechtigte sowie deren unterstützendes Umfeld mental und strukturell stärken.
Dabei verfolgt es das Ziel, die individuelle Entwicklung, das Wohlbefinden, die Gesundheit, und die Lebens- bzw. Arbeitsqualität wieder zu erlangen, sie zu erhalten bzw. zu unterstützen sowie strukturelle Rahmenbedingungen zu erfassen und diese zu verbessern.
Hier liegen die erwachsenen (Bezugs-)Personen der Kinder im Fokus. Durch Workshops, Vorträge und Supervisionen sollen diese in ihrer Resilienz bestärkt und unterstützt werden.
Die Förderung der jeweiligen Rollenklarheit und deren Wahrnehmung und Weiterentwicklung fördert die Kinder in deren Entwicklung indirekt.
Dazu erscheint er sinnvoll, eine Verbesserung der Beziehung zwischen Pädagog:innen und Eltern durch Förderung einer erzieherischen Partnerschaft von Eltern und Pädagog:innen anzuregen und zu unterstützen.
Die Prinzipien der „Salutogenese“ und der „Resilienz“ dienen hier als Bezugspunkt aller Veranstaltungen, durch welche die Bezugsgruppe sich und ihre Welt besser „VERSTEHEN“ lernen können, dem Tun und ihrem Alltag mit seinen Erlebnissen und Herausforderungen „Sinn“ geben können und die eigene „Handlungsfähigkeit“ wiedererlangen bzw. diese erweitern.
Dafür werden mit den Teilnehmer:innen die „Säulen der Resilienz“ konkretisiert, vertieft und in deren Alltag integriert.
Komplementär wird dazu die „Neue Autorität“ als ein pädagogisches Werkzeug vermittelt, damit die Erwachsenen ihren Kindern einerseits Liebe und Fürsorge entgegenbringen können - was notwendig ist, damit Kinder Beruhigung und emotionales Auftanken erfahren dürfen, andererseits auch eine Einführung und Bestärkung einer „Neuen Autorität“, damit Kinder durch die Verankerung der Erwachsenen Schutz, Orientierung und Begleitung erfahren dürfen.
