Der Architekturwettbewerb ist ein qualitätsbasiertes, projektorientiertes und formalisiertes Verfahren, bei dem geistige Leistungen in Form von Plänen, Modellen, Bildern, Texten etc. aufgrund einer vorgegebenen Aufgabenstellung und vorweg bekannt gemachter Beurteilungskriterien gegenübergestellt und von einem unabhängigen Preisgericht unter Wahrung der Anonymität der Teilnehmer*innen beurteilt werden. Architekturwettbewerbe zielen darauf ab, das relativ beste Projekt unter den Wettbewerbsarbeiten zu erkennen, die Beurteilung nachvollziehbar darzustellen und die Wettbewerbsentscheidung transparent abzubilden.
Architekturwettbewerbe bilden eine Basis für Baukultur, sie sind nach wie vor durch keine anderen Verfahren ersetzbar. Der Architekturwettbewerb leistet somit einen hervorragenden Beitrag zum Entstehen von Qualitätsarchitektur.
Ziel des Projektes ist ein Leitfaden „Architekturwettbewerb als Beitrag zum Entstehen von Qualitätsarchitektur für die Region Römerland Carnuntum“.
Inhalt und Ziel des Leitfadens:
Bewusstsein für Architekturwettwerbe als Beitrag zum Entstehen von Qualitätsarchitektur fördern.
Dokumentation/Auswertung/ des Wettbewerbs „Volksschule Moosbrunn“
Vergleich von durchgeführten Architekturwettbewerben in der Region
Auswertung/Learning des Architekturwettbewerbs „Volksschule Moosbrunn“
Ablauf – To dos bei Architekturwettbewerben – Was ist zu beachten
Ganzheitlich, langfristig und innovativ planen
Flächen und andere Ressourcen mit Bedacht nutzen
...
Den Leitfaden gibt's hier zum Download:LENA_II_Leitfaden[1].pdf herunterladen (21.82 MB)