Das etwas andere gemeinsame Kunstprojekt

Foto für Das etwas andere gemeinsame Kunstprojekt

Ein Kunstprojekt der etwas anderen Art entstand im Covid-„Lockdown“-Zeitraum. Getrennt voneinander sollte etwas großes Ganzes in der Region Römerland Carnuntum geschaffen werden. Die Welt steht seit geraumer Zeit Kopf.

Die mobile Jugendarbeit von Römerland Carnuntum erkannte im Zuge der „digitalen Jugendarbeit“, dass man zwar genug Projekte und Aktionen im virtuellen Raum für die Jugendlichen bereitstellte, sich diese aber auch nach etwas anderem sehnten.

In Zeiten, in denen sogar die Schule digital lief, benötigte die Generation Instagram, Snapchat und Whatsapp eine analoge Tätigkeit. Nach diversen Foto- und Videochallenges war es Zeit für ein „old-school“ Kunstprojekt. Gemeinsam wollten wir etwas schaffen, das mehr Beständigkeit hat als ein Posting in einer Instagram-Story oder ein weiteres TikTok Video.

Gemeinsam wollen wir neue Erfahrungen in der individuellen Selbstwirksamkeit bewirken, neue Künstlerinnen und Künstler entdecken, den Partizipationsgeist wieder aufwecken und gemeinsame, vor allem aber schöne, Erinnerungen an Covid 19 kreieren und festhalten.

Unsere Teilnehmer*innen wurden mit 30 x 30 cm Leinwänden versorgt und konnten ihren Gedanken, Wünschen und Ideen freien Lauf lassen. Bewusst gab es hinsichtlich Kreativität und Umsetzung keinerlei Einschränkungen von unserer Seite.

Die Kunstwerke werden bis Jahresende auf Tour innerhalb des Römerland Carnuntum gehen.

NÄCHSTE AUSSTELLUNG in HAINBURG ab 5. bis 19. Oktober 2020
Torbogen Durchgang Stadtgemeinde, Hauptplatz 23

Poster Eröffnung Covid Chaos Cluster Hainburg

R Ü C K B L I C K

AUSSTELLUNG IN BRUCK/LEITHA

Im Mai 2020 fand das Kunstprojekt „Covid Chaos Cluster“ der Römerland Carnuntum Jugend statt. Unsere RLC-JugendberaterInnen suchten nach einem Gemeinschaftsprojekt in der Zeit des „Corona-Lockdowns“, in einer Zeit einer sozialen Isolation und eines digitalen Alltags (Schule, Freizeit…). Ziel dieses Kunstprojektes in diesem prekären Zeitraum war es Jugendliche vom Bildschirm weg zu führen, hin zu einem analogen Schaffensprozess mit dem Fokus auf Kreativität. Die TeilnehmerInnen wurden mit 30x30cm Leinwände ausgestattet und hatten völlig freie Hand bei der Gestaltung. Die Gedanken der Jugend fanden auf diesem Weg, im besagten problematischen Zeitraum, ihren Platz auf den weißen Leinwänden. Die Präsentation der Kunstwerke und gleichzeitiger Start einer Wanderausstellung war am 12.Juni 2020 im Rathaus von Bruck an der Leitha. Weitere Gemeinden (z.B. Fischamend, Schwechat, Mannersdorf, Hainburg an der Donau…) folgen. Jugendstadtrat Swen Tesarek, vier Jugendliche aus Bruck an der Leitha und Hainburg an der Donau, sowie die RLC-JugendberaterInnen eröffneten die Ausstellung mit einer Ansprache. Anschließend ging es zum Betrachten der Kunstwerke und es gab bei einigen der BesucherInnen großes Staunen über die vielfältigen Ideen der Jugendlichen.    

 

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