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Jugendarbeit RLC 

 

Im Jahr 2000 zu Beginn der 1. LEADER Periode im Römerland Carnuntum (damals Auland Carnuntum) wurde das Wort „Jugend“ bei vielen Gesprächen mit regionalen Akteur:innen  gleichzeitig mit dem Wort „Problem“ genannt. Aus dem „dagegen“ wurde mittlerweile ein „dafür“ – aus dem „Problem“ wurde „Chance“, aus vielen einzelnen Initiativen eine private Einreichung der Kinder- und Jugendhilfe NÖ mit einem starken Zweigbereich, der sich mit der Beratung und Begleitung von Gemeinden und Ehrenamtlichen in der Jugendarbeit beschäftigt.

Die inhaltlichen Rahmenbedingungen und Standards haben wir hier zusammengefasst, einmal als Kurzbeschreibung, und einmal als pdf, das umfangreichere Informationen bietet.

Mobile Jugendarbeit im Römerland Carnuntum

Mobile Jugendarbeit sucht Jugendliche in ihrer Lebenswelt auf, also dort, wo sie sich in ihrer Freizeit aufhalten - in den Parks, an den Bushaltestellen etc. Die Sozial- bzw. Jugendarbeiter:innen stehen den Jugendlichen als Ansprechpartner:innen zur Verfügung und setzen niederschwellige Beziehungs- und Beratungsangebote. Sie begleiten und unterstützen in Notfällen und vertreten die Interessen der Jugendlichen.

Niederschwellige Jugendberatungsstelle in Bruck/Leitha

Die Niederschwellige Jugendberatungsstelle in Bruck/Leitha befindet sich nahe der Stadthalle und bietet Beratung und Begleitung. Hier finden Jugendliche Informationen, ein offenes Ohr und Unterstützung. Die Niederschwelligkeit ergibt sich unter anderem durch die jugendgerechte Einrichtung der Beratungsstelle, den unbürokratischen Zugang, die Anonymität und die Freiwilligkeit. 

Die offene Jugendarbeit

Offene Jugendarbeit bewegt sich mit ihren Angeboten zwischen sozialer Arbeit, Bildungsarbeit, Kulturarbeit und Gesundheitsförderung und ist ein bedeutsamer Sozialisationsort für junge Menschen in Österreich. Sie ist als professionelles, pädagogisches Handlungsfeld inzwischen in allen österreichischen Bundesländern gut etabliert. Sie ist ein unverzichtbarer Teil zeitgemäßer kommunaler und regionaler Jugendpolitik. Offene Kinder- und Jugendarbeit schafft Angebote frei von Konsumzwängen und kommerziellen Zielen. 

Weitere Informationen zur offenen Jugendarbeit CLICK HIER

RLC Modell

An der Schnittstelle von Jugendarbeit, Erwachsenenbildung, Gesundheitsförderung und Regionalentwicklung befindet sich das gemeindebezogene Modell der Jugendarbeit in unserer Region. Es geht um die Herausbildung von Lebensqualität im Sinne von gesundheitsfördernder Lebens-, Kommunikations- und Beziehungskultur. Die Erwachsenenwelt und ihre Strukturen stellen die dazu notwendigen Ressourcen und Freiräume bereit und werden auch als wesentliche Dialoggruppe in die Arbeit einbezogen.

Download: RLC Modell Jugend

Projekt: Regionale Jugendarbeit im Römerland Carnuntum

Aufbauend auf den Erfahrungen und Erfolgen aus der bisherigen Jugendarbeit kann die Vision wie folgt zusammengefasst werden: Stärkung und Förderung des regionalen und kommunalen Zusammenhaltes Jugendlicher.
Davon versprechen wir uns folgende Wirkungen: Steigerung von Lebensqualität und der Bindung junger Menschen an die Gemeinden und die Region durch einzelne Angebote wie niederschwellige Beratung und mobile Jugendarbeit.
Durch geförderte Beteiligung der regionalen Jugend werden Kultur- und Freizeitangebote attraktiver und vielfältiger, was wiederum positiv auf die Lebensqualität vor Ort wirkt.
Um regionale Jugendarbeit gut in der Region zu verankern, braucht es gesunde und funktionierende Beziehungen zwischen Erwachsenen und Jugendlichen. Mobile Jugendarbeit und Niederschwellige Beratung können ein Grundstein sein – jedoch benötigt es viele Aktivitäten, um die Jugend (aufgrund der demografischen Entwicklung auf dem Weg zum Dasein einer Minderheit) einer Region gut zu fördern und manchmal auch zu fordern.

Dazu braucht es ...
... eine gute Vernetzung der jugendrelevanten Akteur:innen im Rahmen von Jugendregionalforen
... Durchführung von Fallbesprechungen (Sucht) unter Leitung der Amtsärztin
... Abstimmungstreffen der Jugendvereinsvorstände bzw. Jugend-Gemeinderät:innen, …
... Weiterbildung vor Ort aufbauend auf die Inhalte der Gespräche in den unterschiedlichen Veranstaltungen
... Eine Jugend- und Berufsinformationsmesse bietet eine Bühne für alle aktiven Einrichtungen und Firmen, die mit Jugendlichen zusammenarbeiten und für die Jugendlichen da sind. Wir möchten die Menschen in den Organisationen und Firmen „vor den Vorhang holen“. Auch hier geht es um Vernetzung, die die Zusammenarbeit vereinfachen bzw. verbessern soll.
... Erstberatung in den Schulen der Region zur Verbesserung der Kontakte zu den Schüler:innen aber auch zum Lehrpersonal
... Förderung und Vernetzung der Jugendkultur im Rahmen eines regionalen Jugendfestivals: Richtig Leiwand Oida Festival
... Kooperationsprojekte zum Thema Nachhaltigkeit & Fairness
... Öffentlichkeitsarbeit

Warum braucht es regionale Jugendarbeit:
- für gemeinsame Aktivitäten und Veranstaltungen
- für gemeinsame Themen z.B. Öffentlicher Raum, Bewältigen der Corona-Zeit
- für themenbezogene Vernetzungen z.B. mit Präventionsbeamten der Polizei
- neue Materialien erstellen z.B. Politspiel
- Ein Team, das die Region kennt, denkt automatisch regionaler
- Die Lösungen sind zielsicherer, weil der Blick aufs größere Ganze da ist.
- Die „Problemjugendlichen“ (aber auch alle anderen) bleiben ja nicht nur in einer Gemeinde – sie tauchen einmal da und einmal dort auf.


Projektträger:
LAG Römerland Carnuntum
2460 Bruck an der Leitha, Fischamenderstr. 12/3
Ansprechpersonen:
 Gerti Taferner, Kollegiale Leitung Region

Tel.: 02162 64061 11,g.taferner@roemerland-carnuntum.at
 Thomas Tatosa, Kollegiale Leitung Gemeinden
 Tel.: 
0676 9271922, t.tatosa@roemerland-carnuntum.at



 


 

 

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