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Veröffentlichungsdatum11.11.2024Lesedauer2 MinutenKategorienRLC als sozialinnovatives Unternehmen
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Regionale Kreislaufwirtschaft, Klimawandelanpassung und Nachhaltigkeit Schritt für Schritt umsetzen durch Angebote für Kinder, Jugendliche, Privatpersonen, Vereine und die Begleitung und Unterstützung der Mitgliedsgemeinden bei kommunalen Projekten sind zentrale Maßnahmen des Projekts. 

Kurzbeschreibung

Maßnahmen

  • Unterstützung von Gemeinden in den Bereichen Flächenrecycling, Entsiegelung, Boden sparsam nutzen, (grüne) Nachnutzung und Zwischennutzung von Leerstand, pop-Up-Biodiversität auf Brachflächen, grün-blaue Infrastruktur und nature-based solutions, reparieren, tauschen und circular design, Bäume pflanzen und Grünflächen anlegen als Maßnahme der Klimawandelanpassung, Zero Waste am Bau und im Bauhof, Bewusstseinsbildung für aktive Mobilität, …
  • Lehrgang „Fit für die Transformation zur klimaneutralen Gemeinde“ des Club of Rome Carnuntum – Link zum Sub-Projekt
  • Mobile Station zum „Natürliche Kreisläufe“ für Volksschulkinder + Tour durch alle Volksschulen der Region – Link zum Sub-Projekt
  •  „Gestern, heute, morgen“ – Was können wir von den Generationen vor uns für einen nachhaltigen Lebensstil in der Zukunft lernen? – Link zum Sub-Projekt
  • Workshops und Schulungen in den Gemeinden, in Jugendzentren, am Standort des Regionalentwicklungsvereins, …
    z.B. Green Events für Vereine, Kreislaufwirtschaft im Garten und in der Küche, Ökologisches Putzen, Visible Mending, Jahreszeitliches Upcycling (Weihnachten, Ostern, …), Fahrradreparatur- und Service, Reparatur von Elektro-Kleingeräten, …
  • Reparaturbetriebe in der Region online sichtbar und zugänglich machen


Ausgangslage

Gemeinden stehen vor einer Vielzahl an Herausforderungen und sind bei Nachhaltigkeitsagenden stark auf das Thema Energie (Energieeffizienz und erneuerbare Energie) fokussiert. Die Erhaltung der Lebensqualität für alle Bevölkerungsgruppen trotz Klimawandels mit häufigen und langen Hitzewellen und Trockenperioden wird immer wichtiger.

Die Ressourcenwende – die Umstellung des Gesellschafts- und Wirtschaftssystems auf Kreisläufe mit möglichst wenig Primärrohstoff-Input ist die „vergessene Hälfte der Nachhaltigkeit“. Die Orientierung zur Kreislaufwirtschaft ist eine „gesamtgesellschaftliche Transformation, ein Lernprozess von Produzent:innen, Konsument:innen und Politik.“ 

Die Gemeinden sind zentrale Knotenpunkte des Ressourcen- und Energieverbrauchs. Ohne kommunale Akteur:innen als Partner:innen sind viele Maßnahmen schlicht nicht umsetzbar. 

Quelle: Ressourcen Forum Austria (2023)


Ziele

Ziel des Projekts ist es, den Gemeinden, Kindern und Jugendlichen sowie Privatpersonen aufzuzeigen, was sie im Sinne einer Umstellung auf Kreislaufwirtschaft und Nachhaltigkeit ändern können/sollen/müssen, wo sie (vielleicht unbewusst) ohnehin schon kreislaufwirtschaftlich arbeiten und wie Schritt für Schritt zirkuläre Arbeits- und Lebensweisen in den Alltag implementiert werden können. 

Es ist dezidiert nicht Ziel des Projekts, Strategiepapiere zu entwerfen und gesamt-regionale Ziele festzusetzen. Es geht um konkret umsetzbare Maßnahmen in den Gemeinden, Vereinen und Haushalten.


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