Kinder- und Jugendhilfe

Mobile Jugendarbeit im Römerland Carnuntum

Mobile Jugendarbeit sucht Jugendliche in ihrer Lebenswelt auf, also dort, wo sie sich in ihrer Freizeit aufhalten - in den Parks, an den Bushaltestellen etc. Die Sozial- bzw. Jugendarbeiter:innen stehen den Jugendlichen als Ansprechpartner:innen zur Verfügung und setzen niederschwellige Beziehungs- und Beratungsangebote. Sie begleiten und unterstützen in Notfällen und vertreten die Interessen der Jugendlichen.

Niederschwellige Jugendberatungsstelle in Bruck/Leitha und Schwechat

Die Niederschwellige Jugendberatungsstellen bieten Beratung und Begleitung. Hier finden Jugendliche Informationen, ein offenes Ohr und Unterstützung. Die Niederschwelligkeit ergibt sich unter anderem durch die jugendgerechte Einrichtung der Beratungsstelle, den unbürokratischen Zugang, die Anonymität und die Freiwilligkeit. 

Die offene Jugendarbeit

Offene Jugendarbeit bewegt sich mit ihren Angeboten zwischen sozialer Arbeit, Bildungsarbeit, Kulturarbeit und Gesundheitsförderung und ist ein bedeutsamer Sozialisationsort für junge Menschen in Österreich. Sie ist als professionelles, pädagogisches Handlungsfeld inzwischen in allen österreichischen Bundesländern gut etabliert. Sie ist ein unverzichtbarer Teil zeitgemäßer kommunaler und regionaler Jugendpolitik. Offene Kinder- und Jugendarbeit schafft Angebote frei von Konsumzwängen und kommerziellen Zielen. 

Weitere Informationen zur offenen Jugendarbeit CLICK HIER


Schulsozial Arbeit

Dabei handelt es sich um ein niederschwelliges (also nicht an Zugangsbedingungen gebundenes) Beratungsangebot für Schüler:innen. Schulsozialarbeit dient in erster Linie zur Unterstützung, Beratung und Begleitung von Schüler:innen und auch als vorbeugende Hilfe für Minderjährige und deren Familien.

Die Schüler:innen sollen in dem ihnen vertrauten Lebensraum Schule erreicht werden. Schulsozialarbeit richtet sich im Bedarfsfall als Angebot auch an Angehörige der Schüler:innen sowie Lehrer:innen und stellt dadurch ein Mittel der Vermittlung und Vernetzung dar. 

Sie erfolgt bewusst durch schulfremdes Fachpersonal. Dadurch ist einerseits die Fachlichkeit in der Beratung zu persönlichen und sozialen Problemen von Schüler:innen gesichert, andererseits aber auch die Schwierigkeit behoben, in die Berater:innen aus dem Schulsystem geraten können, falls sich das Problem der/des Schüler:in als Konflikt mit einem oder einer Angehörigen des Schulsystems herausstellt und die/der Berater:in aus dem Schulsystem die erforderliche Neutralität von mindestens einer Konfliktpartei nicht zugetraut würde.


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