Das InPUT-Projekt untersucht, wie das Konzept der 15-Minuten-Stadt in stadtnahen (peri-urbanen) Gebieten Europas umgesetzt werden kann. Diese Regionen, oft unzureichend vorbereitet, benötigen gezielte Eingriffe für bessere Lebensqualität, Nähe und Zugänglichkeit. InPUT erstellt mithilfe von lokalen Akteur:innen einen typologischen Katalog zu Mobilität, Governance (wie Entscheidungen getroffen und umgesetzt werden, insbesondere in Bezug auf Organisationen, Gemeinden oder politische Strukturen) und sozialen Bedürfnissen, um ortsspezifische 15-Minuten-Modelle zu entwickeln. Dabei werden nicht nur räumliche Aspekte, sondern auch die Wünsche und Prioritäten der Bewohner berücksichtigt. Ziel ist es, nachhaltige Transformationen zu gestalten, die zu faireren und kohäsiveren Regionen führen und europaweit anwendbar sind.